FAQ - Themen rund ums Bauen wie Schimmel, Bauabnahme, Luftdichtheit, Hauskauf & Sanierungsberatung, Energieberatung

FAQ

Das wichtigste ist, als erstes die Ursache ausfindig zu machen und abzustellen. Im Anschluss kann mit der Behandlung und Sanierung der befallenen Stellen mit Schimmel begonnen werden. Ein bisschen Farbe und Schimmel Ex ist keine ausreichende Behandlung von Schimmel!

Lassen Sie für diese Aufgabe immer einen Schimmelgutachter Sachverständigen für Schimmelpilzschäden ins Haus kommen, er kann die Ursache ermitteln und Lösungen zur Abstellung und zur Beseitigung erarbeiten. Ist der Befall nicht zu identifizieren oder besteht der Verdacht, dass zum Beispiel Hausschwamm vorliegt, werden Proben entnommen und in ein Labor eingeschickt.  Danach können Fachfirmen oder Handwerker die Ursache abstellen und die Sanierungsmaßnahmen einleiten.

Muffiger oder moderiger Geruch wird einem
früher oder später auffallen. Zudem zeigt der Körper oftmals die ersten
Symptome durch ständiges Husten oder im schlimmsten Fall durch Asthmaanfälle. Silberfischchen
sind auch ein Zeichen von verstecktem Befall. Sollten Ihnen diese Symptome
auffallen, sollten Sie schnell handeln und die Ursache von einem Gutachter für
Schimmel untersuchen lassen.

Häufig bilden sich schwarze Flecken an der
Wand. Im Anfangsstadium sind meistens nur kleine schwarze Punkte zu erkennen.
Häufig bildet sich Schimmelpilz dort, wo sich feuchte Wandstellen im Haus
befinden oder die Wand so stark runterkühlt, dass sich die Luftfeuchtigkeit auf
der Wand niederschlägt. 

Baugutachter für Schimmel

Ein Schimmelpilz kann durch seine Zellbestandteile, seine Stoffwechselprodukte und seine Sporen Menschen und Haustieren schaden oder ihnen zumindest lästig sein. Unerwünschte Folgen können in erheblicher Geruchsbelästigung, in allergischen Reaktionen, wie Ausschlag und Asthma und in – eventuell tödlichen – Vergiftungen bestehen. Im Extremfall befallen und zerstören Schimmelpilze (z. B. Aspergillus Fumarates) Körpergewebe mit tödlichem Ausgang.

Ein Schimmelgutachter beurteilt die
Luftfeuchtigkeit, die Raumtemperatur, die Wandtemperaturen und schaut sich die
Baukonstruktionen an. Hierbei werden mit verschiedenen Messtechniken, die
Untersuchungen unterstütz, damit ein genaues Ergebnis ermittelt und der Umfang
bestimmt werden kann.  

Anschließend wird ein schriftliches Schimmelgutachten als Bericht erstellt. 

Wir können hier keine Pauschalpreise für Sie bereitstellen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass jeder Schimmelschaden unterschiedlich ist. Bei einigen Objekten brauchen wir eine Stunde zu Beurteilung, bei anderen 2-3 Stunden oder länger. 

Durch das richtige Lüftungs- und Heizverhalten kann man Schimmel gut vorbeugen. Um die Luftfeuchtigkeit, die für Schimmel eine wichtige Rolle spielt, aus dem Haus zu bekommen, sollte öfters am Tag gelüftet werden. Damit ist Stoßlüften gemeint und nicht das Kipplüften. Beim Kipplüften bekommen wir nicht den Luftwechsel hin, der dafür notwendig ist, die Luftfeuchtigkeit schnell und mit wenig Energieverluste aus dem Haus zu bekommen.

 Wie oft genau gelüftet werden muss, können wir nicht pauschal sagen. Am effektivsten, um Schimmel vorzubeugen ist es, mit einem Hygrometer inkl. Raumlufttemperaturanzeige, die Werte der Luftfeuchtigkeit und Raumlufttemperatur zu kontrollieren und danach zu lüften, sowie zu heizen. 

 Schimmel kann allerdings in der Regel nicht bei Bauschäden an der Konstruktion vermieden werden. Hier wird langfristig Feuchtigkeit ins Haus eindringen und ggf. Schimmel verursachen. Hier ist immer ein Schimmelgutachter/ Bausachverständiger zur Rate zu ziehen, um die passenden Maßnahmen einleiten zu können. 

Schimmel und Salze werden häufig miteinander verwechselt. Hier ist eine Untersuchung eines Baugutachters hilfreich. Es können Proben entnommen und untersucht werden.  Durch die Erfahrung des Baugutachters können Salze und Schimmel oftmals schon bei der Untersuchung erkannt werden. Mehr zu Salzen am Mauerwerk erfahren Sie unter Salze.

lUFTDICHTHEIT | bLOWER-dOOR-tEST | gROBE lECKAGEORTUNG

Die luftdichte Ebene umschließt, wie eine innere Hülle, die beheizten Räume.

 

Durch die luftdichte Ebene wird das Strömen von Luft innerhalb der Konstruktion, sprich z.B. im Dach, verhindert. Dadurch wird verhindert, dass die in der Luft befindliche Luftfeuchtigkeit in die Konstruktionen z.B. des Daches gelangt und dort kondensiert und schließlich zu Bauschäden (Schimmel und Holzzerstörung) führt. Zudem sorgt die luftdichte Ebene auch dafür, dass wir keine unkontrollierten Energieverluste (Wärme) im Winter haben oder im Sommer die heiße Luft einströmen kann. Zudem wird Zugluft verhindert und der Schallschutz verbessert sich auch.

 

Wo genau die luftdichte Ebene
verläuft, kann im Beispiel eines
Luftdichtheitskonzeptes durch die rote Linie (Stiftsregel) gut erkannt werden. Planung und Vorbereitung ist alles, um die Ausführungen an der luftdichten Ebene zu vereinfachen und dann auch dicht zu bauen.

Zeichnung einer luftdichten Ebene.

Der Blower-Door-Test wird als Nachweis für den Wärmeschutz und für die KfW / BEG Förderung gefordert. Ein groß verbreiteter Aberglaube ist allerdings, dass dieser Test die Dichtheit des Gebäudes bestätigt. Das ist nicht der Fall!

 

Nur weil ein Gebäude den geforderten Normwert der Luftwechselrate eingehalten hat, ist es nicht dicht! Bei dem Blower Door-Test wird Luft über gewollte Fugen und vorhandene Leckagen in der Gebäudehülle gefördert und wie groß diese Menge an geförderter Luft ist, wird über diesen Test ermittelt.

 

Daher kann bei der Bestimmung der Luftwechselrate keine Aussage zu der  Dichtheit der luftdichten Ebene und des Gebäudes getroffen werden.

 

 

Um die Dichtheit zu überprüfen, kommt die Qualitätssicherung ins Spiel. Durch die Leckageortung werden im Über- oder Unterdruck (Simulierung von Luftströmung) im Gebäude alle Leckagen erkannt und können schon während der Bauphase behoben und zu Ende gebaut werden. So können Sie sich erst sicher sein, dass Sie nicht nach kurzer Zeit Schäden an Ihrem Gebäude durch Leckagen in der Gebäudehülle haben und womöglich hohe Sanierungskosten und Streitigkeiten mit den Handwerkern und Planern entstehen.

Bei der groben Leckageortung wird geschaut, ob es offensichtliche Leckagen im Gebäude gibt und das Gebäude messfähig in Bezug auf den dann folgenden Blower-Door-Test ist. Dabei wird im Gebäude ein Unterdruck erzeugt und die Räume nach und nach abgegangen und mögliche Leckagen ausfindig gemacht.

 Dies ist allerdings keine intensive Leckageortung, bei der sämtliche Leckagen aufgespürt werden und direkt im Anschluss zu Ende gebaut werden kann.

 

Die grobe Leckageortung dient lediglich der Überprüfung der Messfähigkeit des Gebäudes und ist verpflichtend nach der neuen Messnorm vor jedem Blower-Door-Test durchzuführen.  

Der allgemeine Blower-Door-Test bescheinigt nur, wieviel aufgeheiztes Luftvolumen bei einem Druck von 50 Pa durch die Leckagen verloren geht. Nur weil die geforderten Werte eingehalten sind, können durch die Leckagen schwere Schäden an der Konstruktion entstehen. 

 Laut dem GEG (Gebäudeenergiegesetz) §26 muss ein Gebäude folgende Anforderungswerte einhalten:

  • Gebäude mit Lüftungsanlage einen Normwert von 1,5 h-1
  • Gebäude ohne Lüftungsanlagen einen Normwert von 3,0 h-1

 Beispiel: Wenn der Blower-Door-Test bei einem geforderten Wert von 1,5 h-1 nun ein Ergebnis von 1,2 h-1 ergibt, bedeutet dies, dass das aufgeheizte Luftvolumen 1,2-mal pro Stunde durch gewollte Fugen und Leckagen ausgetauscht wird. Je größer dieser Wert, desto löchriger ist dein Haus und desto höher ist die Gefahr über kurz oder lang nicht nur enorme Energieverluste zu haben, sondern dass es auch zu erheblichen Schäden an und in der Konstruktion mit Schimmel und Feuchtigkeit kommen wird. 

 Der Wert sollte weit unter 1 h-1 liegen und alle Leckagen im Zuge der Qualitätskontrolle (Leckageortung) abgedichtet sein, damit dein Haus technisch richtig funktioniert und du bares Geld in Form von Energie sparst.

Nur wenn die Gebäudehülle luftdicht ist, werden Schäden von den Konstruktionen ferngehalten. Wenn die Gebäudehülle allerdings nicht luftdicht gebaut worden ist, lassen Schäden nicht lange auf sich warten. Denn die Naturgesetze wirken gnadenlos und Feuchtigkeit in der Baukonstruktion und die Bildung von Schimmel sind schnelle Folgen, die oft außerhalb unseres Sichtfeldes wirken und gedeihen können. 

Gesundheitliche Schäden oder Beeinträchtigungen können uns durch Zugerscheinungen oder Schimmel arg beinträchtigen oder im schlimmsten Fall zum Tode führen. 

Erkältungen, ein steifer Nacken und ein Unwohlsein können beispielsweise durch Zugerscheinungen hervorgerufen werden. 

Bei Schimmel ist von allergischen Reaktionen, wie Ausschlag oder Asthma bis hin zum Zusammenbruch der Atemwege alles möglich.

Durch eine fehlerhafte luftdichte Ebene holen Sie sich ebenfalls allerhand Schadstoffe von außen ins Haus. Die Luftqualität nimmt ab und auch der Lärm von draußen nimmt zu. Haben Sie eine Lüftungsanlage eingebaut, wird diese nicht effizient laufen können.  

Keine schöne Vorstellung für Sie und Ihre Familie. 

Daher sollte bei der bautechnischen Ausführung der luftdichten Ebene, ein besonderes Augenmerk daraufgelegt werden, das alles wirklich dicht ist.

Durch Leckagen in der luftdichten Ebene dringt die Luftfeuchtigkeit durch die Leckagen aus dem Innenraum in die offenen Konstruktionen z.B. im Dach in die Dämmebene ein. Nach außen wird die Konstruktion immer kühler (Herbst/Winter) und das Wasser in der Luft (Luftfeuchtigkeit), fällt in der Dämmebene und an der tragenden Holzkonstruktion aus. Hier wird so der optimale Nährboden für Schimmel und holzzerstörende Pilze gebildet und die Konstruktionen geschwächt.

 Um das Bild vom Vorgang klarer für Sie zu gestalten, stellen Sie sich vor wir haben einen heißen Sommertag und sie nehmen eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und stellen sie auf den Tisch. Was passiert nun? Die Luftfeuchtigkeit in der Luft kondensiert an der kalten Flasche und der Tisch, wo die Flasche steht, ist nass. Nichts anderes passiert auch im Dach mit der Folge, dass sich Schimmel bildet und das Holz angegriffen wird. Jedoch sehen wir diesen Vorgang nicht, sondern oft erst wenn es zu spät ist. Deshalb darf auch keine Luftfeuchtigkeit in die Konstruktionen gelangen. 

Durch die Übertragung des Schalles über die Luft, kommen bei einer fehlerhaften luftdichten Ebene, die Geräusche von außen in das Gebäude. Der angedachte bzw. geplante Schallschutz hat somit keine Wirkung. 

Ja das tut sie. Deswegen muss bei dem Blower-Door-Test bzw. bei der Qualitätskontrolle diese auch beachtet werden und ebenfalls auf Dichtheit geprüft werden! 

Ja ganz richtig, die Lüftungsanalage muss ebenfalls einen Dichtheitstest bestehen. Denn nur wenn diese richtig arbeitet, werden Sie ein gesundes Raumklima erreichen und keine Energiekosten verschwenden.  

Mehr zu Lüftungsanlagen finden Sie unter FAQs Lüftungsanlagen.

Auf der Seite von Luftdicht.info erfahren Sie noch mehr rund um das Thema luftdichtes Bauen und warum es so enorm wichtig ist! 

Hinweis: Wenn Sie auf den Link klicken, verlassen Sie unsere Webseite. Für den Inhalt auf der Webseite von Luftdicht.info übernehmen wir keine Haftung!

fEUCHTIGKEIT AM hAUS

Wenn ein Schaden, der durch Wasser verursacht wurde, nicht fachgerecht behoben wird, dann entstehen auf kurze oder lange Sicht Schäden an der Baukonstruktion.

Es können oberflächliche Schäden entstehen, wie Schimmel an den Wänden, aber auch schwerwiegende Schäden an den Konstruktionen. Diese beeinträchtigen bei z.B. Holzkonstruktionen im schlimmsten Fall durch Fäule die Statik des Hauses.

 

Hier ist immer ein Gutachter, evtl. ein Statiker hinzu zuziehen. Zur Beseitigung sollten Fachfirmen beauftragt werden. 

Eine nasse Wand oder ein feuchter Keller kann viele Ursachen haben. Oftmals wird Wasser durch das Mauerwerk gedrückt oder setzt sich in Innenräumen durch zu hohe Luftfeuchtigkeit auf den kalten Wänden nieder. Nasse Wände werden in der Substanz geschädigt. Es kann Schimmel entstehen oder die Mineralien werden aus dem Mauerwerk ausgespült und setzen sich als Salzausblühungen auf der Wand ab. 

 

Ursache für die Feuchte in den Wänden können sein:

  • Schlagregen
  • Überschwemmungen
  • Grundwasser, welches in durch die Bodenplatte und gegen die Wände drückt
  • Fehlende Speerschichten im Untergrund
  • Wasserschäden
  • Luftfeuchtigkeit
  • u.v.m.

Die Baukonstruktionen verlieren Ihre Stabilität. Die Mineralien werden ausgespült und setzen sich als Salzausblühungen ab. Auf nassen / feuchten Wänden ist die Gefahr der Schimmelpilzbildung sehr hoch.  Die Wände müssen durch Sanierungen wieder getrocknet und ggf. in Stand gesetzt werden.

Hier sind wir als Baugutachter der richtige Ansprechpartner!

Salze, Pilze und Feuchtigkeitsschäden

Durch Wasser, welches durch die Wände eindringt, werden Mineralien aus den Wänden ausgespült und in einigen Fällen zu bauschädlichen Salzen umgewandelt. Diese setzen sich auf den Wandoberflächen als Salzausblühungen nieder. Die dauerhafte Feuchtigkeit in und auf den Wänden ist auf Dauer suboptimal für die Baukonstruktionen. Mehr zu Salzen finden Sie unter diesem Link.

Durch Wasser, welches durch die Wände eindringt, werden Mineralien aus den Wänden ausgespült und in einigen Fällen zu bauschädlichen Salzen umgewandelt. Diese setzen sich auf den Wandoberflächen als Salzausblühungen nieder. Die dauerhafte Feuchtigkeit in und auf den Wänden ist auf Dauer suboptimal für die Baukonstruktionen. Mehr zu Salzen finden Sie hier im Blog unter Salze.

Die luftdichte Ebene schützt die Bewohner vor Lärm von außen, Unwohlsein durch Zugerscheinungen, Energieverluste aber auch vor Feuchtigkeit- und Schimmelschäden u.v.m. 

Ist die luftdichte Ebene nicht dicht ausgeführt, gelangt Luftfeuchtigkeit durch die Luftströmungen, über die Fehlstellen in der Gebäudehülle und in die Konstruktionen. Das Problem dabei ist, dass die Feuchtigkeit sich in der Dämmebene des Daches zum Beispiel niederschlägt und sich Schimmel bildet oder dass die Feuchtigkeit in die Holzkonstruktion des Daches zieht und es dort anfängt zu faulen. Dadurch können holzzerstörende Pilze sich verbreiten und zu statischen Problemen führen.   

Mehr zu der Luftdichtheit eines Gebäudes finden sie dem Punkt Luftdichtheit.

rISSE | RISSBILDUNG

Die genaue Ursache sollte durch einen Ausführenden (Estrichbauer) oder Baugutachter geklärt werden, denn es gibt viele verschiedene Arten, warum der Estrich reißt. Ein paar Ursachen können sein: 

– bei durchtrocken oder abbinden des Estrichs war dieser oberflächig zu trocken

– Der Estrich wurde in einem falschen Mischverhältnis gemischt

– Der Estrich wurde zu extrem oder zu früh belastet

– Es wurden keine oder zu wenige Dehnungsfugen oder Schwindfugen eingearbeitet

Es gibt noch viele weitere Ursachen. Diese sollten immer vor Ort mit Ihnen besprochen werden. Erst nach einer Begutachtung kann man hilfreiche Tipps geben, wie sich die Risse beheben lassen. 

Haarrisse bis zu einer Stärke von 0,2 mm sind in der Regel unbedenklich. Diese können mit etwas Spachtel und Farbe abgedeckt werden.

Sollten die Risse in der Wand größere Ausmaße nehmen, sollte immer ein Bausachverständiger und / oder Statiker zu Rate gezogen werden. Je größer ein Riss ist, desto gefährlicher ist er und kann dem Gebäude und den Konstruktionen schaden. 

Wenn Risse zu groß werden und zu lange gewartet wird, bis diese Risse wieder in Stand gesetzt werden, hat das Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes. Wird die Statik des Gebäudes so geschwächt, dass es das Gewicht nicht mehr tragen kann, kann es zum Einsturz führen. Allerdings kommt dies in Deutschland sehr selten vor.  Risse mit einer Stärke von 4 mm müssen gesetzlich von einem Statiker begutachtet werden.

 In den meisten Fällen handelt es sich bei Rissen im Mauerwerk um Setzungsrisse. Die Gründe dieser Risse sollte trotzdem immer von einem Bausachverständigen abgeklärt werden. 

Nein, nicht jeder Riss muss gleich durch einen Baugutachter beobachtet werden. Haarrisse bis 0,2 mm brauchen nicht zwingend beobachtet werden. Risse bis 4 mm sollten durch einen Bausachverständigen beurteilt und dokumentiert werden. Dieser kann entscheiden, ob mit Rissmonitoren das Verhalten der Risse am Gebäude beobachtet werden sollte. Alle Risse die über 4 mm breit sind, sind gesetzlich von einem Statiker zu begutachten.

Generell sollte beobachtet werden, ob durch die Rissbildung weitere Schäden am Gebäude entstehen. Durch die Risse kann Wasser in das Mauerwerk dringen und Salzausblühungen oder Schimmel hervorrufen.  Ein zu langes Warten mit einer fachmännischen Sanierung kann teuer werden. Deshalb nimm dein Haus regelmäßig auch selber mal unter die Lupe und Veränderungen deines Hauses ernst.

Riss Überwachung am Mauerwerk

sALZE

Salze im und am Mauerwerk sind Mineralien, die die Bausubstanz schädigen können. Diese Salze bestehen aus Nitraten, Sulfaten und Chloriden.

Salze, die sich auf den Wänden niederschlagen nennt man Salzausblühungen.

Erkennen kann man diese an Ihrem kristallförmigen, pulverigen, wattemäßigen und weißen Aussehen, als Ablagerungen auf der Wand.

Ausblühungen entstehen meistens dadurch, dass sich Wasser im Mauerwerk befindet. 

Salzausblühungen auf der Kellerwand nach eindringender Feuchtigkeit.

Salze sind in der Regel von der Struktur her weiß und trocken. Schimmel verfärbt sich meistens ins graue oder schwarze.

Kratzt man Salze von der Wand sind diese trocken und eher pulverig. Schimmel ist beim Abkratzen eher schmierig.

 

Bei Salzen oder Schimmel sollte die Herkunft immer abgeklärt werden. 

Wasser dringt aus welchem Grund auch immer in das Mauerwerk ein und spült die Sulfate, Nitrate und Chloride aus den Bausubstanzen (Putze, Ziegel, Klinker) an die Oberfläche der Wand. Wenn diese trocknen, entstehen die sogenannten Salzausblühungen. 

Salz auf dem Mauerwerk ist grundsätzlich nicht schädlich, allerdings deutet es auf weitere Schäden am Gebäude hin.

Salze entstehen dort, wo Feuchtigkeit im Mauerwerk ist und wo Feuchtigkeit ist, können auch Schimmelpilze entstehen.

 

Bei der Kristallisation der Salze entstehen Drücke im Mauerwerk und diese können zu Sprengungen und Rissen führen. Welche zur Folge haben, dass die Statik im Gebäude beeinträchtigt wird.  Hier ist es ratsam immer einen Bausachverständigen kommen zu lassen, der sich die Sachlage anschaut und untersucht. 

HAUSKAUFBERATUNG

Bei einer Hauskaufberatung werden visuelle und messtechnische Untersuchungen am Gebäude durch einen Baugutachter unternommen.

 Der Experte kennt viele schadhafte Stellen am Gebäude, die von einem Laien nicht erkannt werden. Das kann dem Käufer teuer zu stehen kommen, wenn er nach Kaufabschluss sein Haus z.B. umbauen oder energetisch sanieren möchte. Dann kommen die meisten Schäden erst zum Vorschein und das eingeplante Kapital muss drastisch erhöht werden. Meistens führt dies zu großem Frust und aus der Traumimmobilie wird ein Albtraum.

 

Deswegen sollten alle Kaufwilligen uns als Bausachverständige zur Unterstützung mitnehmen. 

Wir als Bausachverständige natürlich. Wir haben über 40 Jahre Erfahrung und wissen, wo die Schwachstellen eines Gebäudes sind. 

Also mindestens 2 mal. Einmal sollten Sie allein das Objekt besichtigen. Wenn Ihnen das Objekt gefällt und Sie sich vorstellen können darin zu leben, rufen Sie uns für eine 2. Besichtigung dazu.

Wir begehen mit Ihnen zusammen das Wunschhaus und geben Ihnen Hinweise und Tipps rund um die von Ihnen zu erwerbende Immobilie.

Wir schauen uns alles genau an und sagen Ihnen, wie viel Investitionsguthaben Sie noch für geplante energetische oder Schadenssanierungen in etwa ausgeben müssen.

 Danach entscheiden Sie, ob Sie sich das Objekt vor dem Kaufabschluss nochmal anschauen wollen.

In der Regel kommen wir mit 2-3 Stunden pro Besichtigung aus. Das hängt immer mit den Gegebenheiten des Objektes zusammen, was wir alles vorfinden  und feststellen und welche Fragen aufkommen und geklärt werden. Dann entscheiden Sie, ob Sie noch einen Bericht/Zusammenfassung haben möchten.

Aus Erfahrung können wir sagen, dass wir zwischen 250,00€ und 500,00 € liegen.

 

Sollte nach dem Besichtigungstermin noch Fragen auftauchen, stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung. 

Jedes Gebäude ob Haus oder Nichtwohngebäude hat seine Mängel und Schwachstellen. Aus diesem Grund empfehlen wir, bevor eine große Investition getätigt wird, ein Gebäude gründlich unter die Lupe zunehmen. Durch einen Bausachverständigen oder Baugutachter können viele von den Mängeln und Schäden aufgedeckt werden. Sie wissen also vor dem Kauf, auf was Sie sich einlassen und böse Überraschungen nach dem kauf bleiben aus. Sanierungen und deren Kosten können Sie besser abgeschätzt werden. 

Aus unseren Erfahrungswerten können wir sagen, dass in den meisten Fällen (Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser), eine Hauskaufberatung mind. 2 Stunden dauert. Es kommt natürlich immer darauf an, wie groß das Haus oder Gebäude ist und wie viele Fragen sich aus der Besichtigung ergeben. 

Wir werden mit Ihnen alle Punkte, die uns während der Beratung zum Hauskauf auffallen, sorgfältig durchgehen und Ihnen direkt mitteilen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, wo Mängel oder Schäden vorliegen und welche zusätzlichen Kosten, wie beispielsweise für Sanierungen oder Modernisierungen, neben den üblichen Erwerbskosten (Notar, Grunderwerbsteuer usw.) auf Sie zukommen werden.

 

Nein! 

Wir führen Messungen um Schäden oder Mängel zu entdecken, zerstörungsfrei durch. Dazu benutzen wir je nach Objekt, Geräte wie die Thermografiekamera, Leckageortungsgeräte, Inspektionskamera oder Oberflächenmessgeräte. 

Konstruktionen öffnen wir in der Regel nicht. Sollte dies Ihr Wunsch sein, muss eine Einwilligung von dem jetzigen Hausbesitzer vorliegen, da es sich um sein Eigentum handelt. 

Neben dem Kaufpreis fallen nach dem Hauskauf verschiedene Kosten an, die berücksichtigt werden sollten:

  • Nebenkosten beim Kauf, wie Notar- und Grundbuchgebühren, Maklerprovisionen (falls zutreffend) und Grunderwerbsteuer.
  • Renovierungs- und Umbaukosten, sofern das Haus Verbesserungen benötigt.
  • Anschaffung von Möbeln und Ausstattung, um Ihr neues Zuhause einzurichten.
  • Umzugskosten, einschließlich der Beauftragung eines Umzugsunternehmens oder Miettransporters.
  • Versicherungen wie Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, Haftpflichtversicherung und gegebenenfalls Wohngebäudeversicherung.
  • Grundsteuer, die nach dem Kauf des Hauses anfällt.
  • Budget für Wartung und Reparaturen.
  • Monatliche Energiekosten für Strom, Wasser und Heizung.
  • Gemeinschaftsgebühren, wenn Sie Teil einer Wohnanlage mit gemeinschaftlichen Einrichtungen sind.

Es ist ratsam, diese Kosten bei der Budgetierung nach dem Hauskauf zu berücksichtigen, um finanziell vorbereitet zu sein. Bei genauen Kostenangaben für Ihre Situation können Sie auch einen Finanzberater oder Immobilienexperten konsultieren.

Jeder, der ein Haus kaufen möchte, kann von einer Hauskaufberatung profitieren. Ob Sie ein Erstkäufer sind oder bereits Erfahrung mit Immobilien haben, eine Beratung kann Ihnen helfen, den Hauskaufprozess besser zu verstehen und sicherzustellen, dass Sie eine informierte Entscheidung treffen.

Eine Hauskaufberatung bietet Ihnen professionelle Unterstützung und Expertenwissen während des gesamten Hauskaufprozesses. In unserem Fall schauen wir uns die bautechnische Seite, die Bausubstanz und Anlagentechnik genau an und wir geben Ihnen eine Einschätzung, auf welchem Stand das Gebäude ist und welche Sanierungen oder Modernisierungen in nächster Zeit anstehen. Das hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, potenzielle Risiken zu erkennen und sicherzustellen, dass Sie ein Haus erwerben, das Ihren Anforderungen und finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Bei der Auswahl eines Hauskaufberaters sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Erfahrung und Fachkenntnisse: Achten Sie darauf, dass der Berater über fundierte Erfahrung und Fachkenntnisse im Immobilienbereich verfügt.

  • Referenzen und Bewertungen: Überprüfen Sie die Referenzen und lesen Sie Bewertungen oder Testimonials von früheren Kunden, um einen Eindruck von der Qualität der Dienstleistung zu erhalten.

  • Kommunikation und Chemie: Es ist wichtig, dass Sie eine gute Kommunikation und eine positive Arbeitsbeziehung mit dem Berater haben, da Sie eng zusammenarbeiten werden.

  • Kosten: Klären Sie im Voraus die Kostenstruktur und vergleichen Sie die Preise verschiedener Berater, um sicherzustellen, dass sie in Ihr Budget passen.

Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Untersuchung des Hauses auf Schäden oder Mängel, sondern unterstützen Sie bei Ihren weiteren Vorhaben an Ihrem Haus. Wir führen mit Ihnen eine Energieberatung (individueller Sanierungsfahrplan iSFP) mit verschiedenen Varianten passend für Ihr Objekt, Sanierungs- und Modernisierungsberatung, Planung der auszuführenden Arbeiten, Bauleitungen, Qualitätskontrollen und  Bauabnahmen durch.

Sollten Sie unterstützung bei der Mietverwaltung oder einer WEG-Verwaltung benötigen unterstützen wie Sie gerne auch hierbei. Dies läuft dann über unser 2tes Unternehmen der K&G Hausverwaltung.   

sANIERUNGSBERATUNG

Wir hören so oft, das unseren Kunden gesagt wird, sie sollten einfach bisschen Farbe drüber streichen und dann hat sich das erledigt.  Das ist ein großer Irrtum. Viele Schäden verstecken sich in der Konstruktion und werden erst wahrgenommen, wenn diese sichtbar werden z.B. durch Wasser auf der Wandoberfläche oder Schimmel. 

Umso länger Sie warten diesen Schaden zu sanieren, desto größer wird der Schaden und umso teurer wird die Sanierung. Deswegen schauen wir genau hin. Wir begehen mit Ihnen ihre Immobilie und schauen, wo der Schaden genau ist und wie dieser zustande gekommen ist. Nur wenn wir alle Fakten kennen, können wir mit Ihnen einen Schadensanierungsplan ausarbeiten. 

 Je nachdem wie Sie Ihr Projekt sanieren möchten, unterstützen wir Sie bis zur Bauabnahme gerne als unabhängiger Bausachverständiger weiter. 

Bei einen kurzen Vorabgespräch werden erst einmal alle grundsätzlichen Fragen und Fakten zum Schaden und Objekt geklärt. Also worum geht es, wie sind die baulichen Beschaffenheiten, gibt es Planungsunterlagen von Ihrem Objekt usw.

Danach werden wir den Schaden vor Ort begutachten und untersuchen. In der Regel werden zur besseren Lokalisierung Messgeräte eingesetzt. Nach diesem Termin bekommen Sie von uns einen ausführlichen Bericht.

Danach entscheiden Sie, ob wir Sie weiter unterstützen sollen. Wir können für Sie die Fachplanungen für die Sanierungen umsetzen, sowie Sie bei der Sanierungsmaßnahme als externe Bauleiter oder Baubegleiter zur Seite stehen.

 

Wichtig ist es nach den Sanierungsmaßnahmen eine Bauabnahme machen zu lassen. Hier nehmen wir die Sanierungsmaßnahmen mit Ihnen zusammen ab und kontrollieren ggf. auch die Nachbesserungen.  

Bei einen kurzen Vorabgespräch werden erst
einmal alle grundsätzlichen Fragen und Fakten zum Schaden und Objekt geklärt.
Also worum geht es, wie sind die baulichen Beschaffenheiten, gibt es Planungsunterlagen
von Ihrem Objekt usw.

Danach werden wir den Schaden vor Ort begutachten
und untersuchen. In der Regel werden zur besseren Lokalisierung Messgeräte
eingesetzt. Nach diesem Termin bekommen Sie von uns einen ausführlichen Bericht.

 Danach entscheiden Sie, ob wir Sie weiter unterstützen sollen. Wir können für Sie die Fachplanungen für die Sanierungen umsetzen,

sowie Sie bei der Sanierungsmaßnahme als externe Bauleiter oder Baubegleiter
zur Seite stehen.

 

Wichtig ist es nach den Sanierungsmaßnahmen
eine Bauabnahme machen zu lassen. Hier nehmen wir die Sanierungsmaßnahmen mit
Ihnen zusammen ab und kontrollieren ggf. auch die Nachbesserungen.  

Welche Unterlagen Sie genau uns geben müssen, liegt immer an dem Schadensumfang und was genau gemacht werden soll. Diese teilen wir Ihnen bei dem ersten Gespräch mit. 

Wir rechnen nach Stundeneinsatz ab. Da jeder Schaden und jedes Objekt anderes ist, können wir ohne den Schaden gesehen zu haben nur ein Angebot auf Erfahrungswerten abgeben. Rufen Sie uns gerne für ein kostenfreies Erstgespräch an.  

eNERGETISCHE gEBÄUDESANIERUNG

Bei der energetischen Sanierung wird kein Schaden beseitigt, sondern das Haus auf den neusten Stand des energetischen Baustandards gebracht.

 

Gerade in den heutigen Zeiten, wo die Energiepreise steigen, sind energetische Sanierungen sinnvoll. Aber auch nicht jedes Haus ist dafür ausgelegt. Bevor Sanierungen durchgeführt werden, sollten Sie sich immer einen Energieberater/Baugutachter zur Rate ziehen, der sich Ihr Objekt einmal ansieht und mit Ihnen zusammen die Möglichkeiten der energetischen Gebäudesanierung bespricht.

  • Gebäudehülle
  • Kellerdecke
  • Außenwände
  • Fenster & Türen
  • Dach
  • Anlagentechnik
  • Heizung und Warmwasser
  • Übergabesysteme (Fußbodenheizung/Heizkörper)
  • Anlagentechnik wie Lüftungsanlagen
  • Anlagen zur Stromerzeugung
  • usw.

Welche Unterlagen Sie genau uns geben müssen,
liegt immer an dem Schadensumfang und was genau gemacht werden soll. Diese
teilen wir Ihnen bei dem ersten Gespräch mit. 
Das Pauschal zu beantworten, funktioniert nicht. Jedes Haus ist unterschiedlich und es sollte vor der energetischen Gebäudesanierung immer eine Beratungen und genaue Planungen stattfinden. Die Sanierungen sollten aufeinander abgestimmt werden, da sonst eine energetische Sanierung zu Schäden führen kann. 

Hier lohnt sich deshalb auch eine vom Staat geförderte Energieberatung durchführen zu lassen, die den Ist-Zustand und die verschiedensten Varianten (Dämmmaßnahmen und Anlagentechniken) darstellt und als Entscheidungsgrundlage für die richtigen Maßnahmen dient.

  • Wärmepumpen
  • Biomasseheizung
  • Hybridheizung mit und ohne Biomasse
  • Solarthermie
  • Heizungsoptimierung
  • Gebäudehülle
    • Dämmung Dach
    • Fassade
    • Keller
    • Fenster
    • Haustür
    • Sonnenschutz
  • Anlagentechnik
    • Lüftungsanlagen
    • Smart Home
  • Fachplanung und Baubegleitung
  • Energieberatung / Sanierungsfahrplan
  • Anlagen zur Stromerzeugung
    • Photovoltaik
    • Wind
    • Wasser
  • Altersgerechter Umbau
    • Barrierefreiheit
    • Einbruchschutz

Alle Angaben ohne Gewähr, da sich diese auch kurzfristig ändern können.

eXTERNE bAUBERATUNG

Sie haben schon ein komplettes Projekt geplant, dann schauen wir gerne mit Ihnen nochmal drüber und prüfen, ob die Berechnungen stimmen. Nichts ist schlimmer, wie wenn bei großen Bauprojekten drastische Berechnungs- und Planungsfehler gemacht werden.

Sie haben ein großes Bauprojekt, dann rufen Sie gerne an.

Bauherren, Investoren, Architekten, Ingenieure und alle die Geld bei Ihrem Bauvorhaben sparen möchten.  

Sie sollten eine Bauberatung in Anspruch nehmen, bevor Sie anfangen zu bauen und bevor Sie die Verträge unterschreiben. Schon in der Planungsphase kann einiges schief gehen. Bei falschen Planungen und wenig Kontrollen an der Baustelle können später Schäden am Gebäude auftreten, die teuer werden. 

bAUBEGLEITUNG

Wir schauen mit Ihnen die Bauverträge und Unterlagen durch, beantragen für Sie eventuell die Förderungen und begleiten Sie und Ihr Bauprojekt. Auf der Baustelle wird Ihnen als Bauherr von uns mitgeteilt, was ggf. nachgebessert oder beachtet werden muss. Wir führen die Qualitätskontrollen nicht nur als Sichtprüfungen durch, sondern mit Hilfe von Messtechnik überprüfen wir die luftdichte Ebene und Lüftungsanlage auf Dichtheit, prüfen die eingestellten Luftmengen der Lüftungsanlage usw. und am Ende steht die gemeinsame Bauabnahme an. 

·         Bauherren von Eigentumswohnungen

·         Bauherren von Neubauten

·         Bauherren von Sanierungsvorhaben

·         All diejenigen, die wenig Zeit haben und Wert auf Qualität statt Baupfusch legen. 

Bei der Baubegleitung begleiten wir Sie bei Ihrem Bauprojekt. Wir überprüfen die Bauverträge und Unterlagen, sowie die Baustelle. Wir führen Qualitätskontrollen durch und die Bauabnahmen.

Da wir nicht weisungsbefugt an der Baustelle sind, leiten wir die Ergebnisse an Sie weiter, damit Sie diese dann mit den entsprechenden Parteien klären können, auch da unterstützen wir Sie. 

 

Bei der Bauleitung sind wir weisungsbefugt und übernehmen für Sie den kompletten Ablauf des Projektes. Fachplanung, Prüfungen der Verträge und Unterlagen, Ausschreibung der Leistungen, der Koordination der Gewerke an der Baustelle, Überprüfung der ausgeführten Arbeiten, Kommunikation mit den einzelnen Gewerken während der Bauphase, Qualitätskontrollen (Sichtprüfung und messtechnische Prüfung), Rechnungsprüfungen der Gewerke und die Bauabnahmen. 

Im besten Fall kennen Sie die Firmen schon, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten. Ansonsten rufen Sie die Unternehmen aus der Umgebung an und schildern Ihnen, was Sie vorhaben und lassen sich Referenzen zeigen. Je besser die Beratung, Kommunikation und die offene und ehrliche Art ist, desto besser. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, jedoch sollten sie auch auf Erfahrungen aus dem Freundes- und Familienkreis zurückgreifen und sich von Ihren Erfahrungen berichten lassen (was lief gut, was eher schlecht).

 

Wir können Ihnen bei einer Zusammenarbeit gerne Unternehmen aus unserem Netzwerk mitteilen. 

bAULEITUNG

Bei der Bauleitung sind wir weisungsbefugt und übernehmen für Sie den kompletten Ablauf des Projektes. Fachplanung, Prüfungen der Verträge und Unterlagen, Ausschreibung der Leistungen, der Koordination der Gewerke an der Baustelle, Überprüfung der ausgeführten Arbeiten, Kommunikation mit den einzelnen Gewerken während der Bauphase, Qualitätskontrollen (Sichtprüfung und messtechnische Prüfung), Rechnungsprüfungen der Gewerke und die Bauabnahmen. 

Eine Bauleitung sollten alle in Anspruch nehmen, die einen starken Partner mit vielen Jahren Erfahrung beim Bauen an der Seite haben möchten. Die auf Qualität statt Baupfusch setzen und wenig Zeit für die doch sehr anspruchsvolle Herausforderung haben.  

Das hängt von den Baukosten ab. Wir rechnen unsere Bauleitungen nach der HAOI ab. Die Beträge richten sich nach der Vorgabe der verschiedenen Leistungsstufen der HAOI 5-9 und deren %-Sätzen.

Wir haben 40 Jahre Erfahrung in der Baubranche. Somit können wir Sie bestmöglich bei Ihren Bauprojekten unterstützen, damit Sie am Ende ein bautechnisch einwandfreies Haus erhalten. 

bAUABNAHME

Wichtig zu wissen ist, dass nach der Bauabnahme die rechtliche Verantwortung auf den Bauherren übergeht. Daher ist bei diesem so wichtigen Schritt, Sorgfalt gefragt. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich uns als Baugutachter dazu holen. Wir schauen uns nicht nur das gesamte Haus an, sondern überprüfen auch mit messtechnischen Verfahren verschiedene Komponente (luftdichte Ebene, Lüftungsanlage…). Auch die Unterlagen begutachten wir auf Vollständigkeit und ob es zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Wir achten so auf die Dinge, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind, da wir wissen worauf es ankommt. 

Im BGB ist verankert, dass der Bauherr, der als
Auftraggeber fungiert, verpflichtet ist eine Bauabnahme durchzuführen, um die
durchgeführten Arbeiten abzunehmen.

Der Bauherr hat durch die Bauabnahme die
Chance, die durchgeführten Arbeiten zu kontrollieren, d.h. ob die Werksleistungen
wie vereinbart erbracht wurden. 

Wir empfehlen immer einen Bausachverständiger zur Bauabnahme dazu zuziehen und in diesem Zuge eine Qualitätsprüfung (Leckageortung, mehr dazu hier) durchführen zu lassen. Das wird Ihnen als Bauherr viel Ärger und Geldverschwendung im Nachhinein ersparen.

Bauabnahmen können nach Vereinbarung schon nach Abschluss jedes Gewerkes erfolgen oder ganz zum Schluss. Wir empfehlen nach jedem Abschluss eines Gewerkes die Abnahme durchzuführen, da so oftmals schon frühzeitig Fehler erkannt und ohne großen Aufwand nachgearbeitet werden kann.

Ansonsten erfolgt die Bauabnahme nach entweder vertraglich vereinbarten Terminen oder nach einer Frist von 14 Tagen, nach bekannt werden des fertig gestellten Hauses.

Nehmen Sie das Bauprojekt nicht ab, kann das als stillschweigende Abnahmeerklärung gelten. 

Bei der Bauabnahme werden alle Unterlagen (Verträge, Nachweise, Förderanträge, Unterlagen zur Anlagentechnik…) noch einmal eingesehen und es wird auf Vollständigkeit und Unregelmäßigkeiten geachtet.

Danach wird eine genaue Prüfung des Hauses durchgeführt und es werden alle noch nicht fertiggestellten Arbeiten oder auch Mängel sorgfältig protokolliert.

Diese Liste wird an die Baubeteiligten übergeben, damit nachgebessert werden kann. Nach dem erfolgen der Nacharbeiten wird eine neue Abnahme durchgeführt und die Arbeiten ein weiteres Mal geprüft.

Wir empfehlen Ihnen, dass Sie während der Bauabnahme eine Qualitätsprüfung an der luftdichten Ebene und auch der Lüftungsanlage durchführen lassen. Hier wird eine Leckageortung und Luftdichtheitsmessung an der Gebäudehülle und Anlagentechnik durchgeführt und auch geschaut, ob die Lüftungsanlage richtig eingestellt ist, um so weitere unentdeckte Baufehler aufzudecken. Dazu beraten wir Sie gerne. Rufen Sie uns dazu an.

Ja, Sie können eine Bauabnahme verweigern. Allerdings müssen triftige Gründe, wie ein Mangel oder eine nicht oder teils erfüllte Leistung laut Vertrag, vorliegen.

Allerdings sollte immer abgeklärt werden, ob es sich wirklich um einen Mangel handelt. Bitte ziehen Sie im Zweifel einen Bausachverständigen zur Rate.

Liegt ein Mangel vor oder wurden die Vertragsvereinbarungen nicht oder nur teilweise erfüllt, können und sollten Sie die letzte Rate (10% von Gesamtpreis) erst nach Beseitigung oder Fertigstellung bezahlen. Auch hier sollten Sie im Zweifel eine Rechtsberatung zur Rate ziehen.

eNERGIEBERATUNG | fÖRDERUNGEN

Wir als Energieberater stellen die Anträge beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Am Ende der Beratung müssen Sie nur eine Unterschrift unter der Verwendungsnachweiserklärung setzen. Sie haben somit nichts mit der Antragsstellung zu tun. 

Damit wir Sie, Ihre Vorstellungen und Ihr Gebäude kennenlernen und die Daten aufnehmen können, ist der erste Schritt nach der Förderbeantragung ein Termin vor Ort, bei dem wir uns alles genau anschauen.

Das Gebäude wird danach mittels eines Computerprogramms bilanziert, sprich der Ausgangsfall und die weiteren Sanierungsvarianten gegenübergestellt. Danach treffen wir uns zum Zwischenstatusgespräch. In diesem Gespräch lernen Sie Ihr Haus in Zahlen erst einmal besser kennen und wir besprechen diese Ergebnisse gemeinsam.

Haben Sie noch Wünsche, die berücksichtigt werden sollen, fließen diese dann in die finale Berichtserstellung mit ein.

Zum Schluss übergeben und erläutern wir Ihnen noch den Bericht.

Der Ablauf ist individuell und kann vom o.g. Verlauf etwas abweichen.

All Ihre Fragen werden in der Energieberatung und den Gesprächen durch uns als Energieeffizienz Experten beantwortet.

Die Energieberatung muss innerhalb von 9
Monaten durchgeführt werden. Normalerweise dauert die Beratung zwischen
1 und 3 Wochen, je nach Aufwand und Gebäude kann dies variieren.

Jein, da es Vorgaben der BAFA gibt, wie der Bericht aufgebaut werden muss. Aber durch die verschiedenen Maßnahmen ist der Bericht dennoch auf Sie und Ihr Gebäude angepasst.

Das Gebäude muss im Bundesgebiet stehen

  • Der Bauantrag/Bauanzeige muss zum Zeitpunkt der Antragsstellung 10 Jahre zurückliegen
  • Es muss überwiegend dem Wohnen dienen
  • Beheizte Nichtwohngebäude die zum Wohnen umgenutzt werden, werden auch gefördert
  • Wohneinheiten in einem Nichtwohngebäude werden getrennt bilanziert
  • Besitzt Ihr Gebäude all diese Eigenschaften, dann sieht es schon sehr gut für die Förderung durch die BAFA aus, es gibt aber trotzdem noch Einschränkungen. 

Eine Energieberatung ist ausgeschlossen, wenn …

… der Eigentümer ein Unternehmen ist, das auf eigenes Personal mit der für eine Zulassung erforderlichen Qualifikation zurückgreifen könnte,

… der Eigentümer ein rechtlich selbständiges Unternehmen ist und nicht mehr als kleines oder mittleres Unternehmen eingestuft wird.

… der Bund oder das Land Eigentumsrechte besitzt.

… der Energieberater Eigentums- oder Nutzungsrecht am Gebäude besitzt.

… der Eigentümer ein Unternehmen ist, das im laufenden Jahr sowie in den vorausgegangen zwei Steuerjahren einschließlich der Förderung nach der Richtlinie faq_table_vob-Beihilfen in einem Gesamtumfang von mindestens 200.000 Euro erhalten hat oder

… der Energieberater Eigentums- oder Nutzungsrechte an dem Gebäude besitzt.

Im Abstand von 4 Jahren kann eine neue Beratung durchgeführt werden. Gibt es einen Eigentümerwechsel, dann kann ohne Wartezeit die Förderung beantragt werden.

Sie sind hier genau richtig. Wir sind zugelassene Energieberater und können Ihnen bei Ihrem Projekt helfen. Rufen Sie uns gerne an: 

 

Paderborn: 05254 6634400

Lünen: 0231 49656781

Jein,
denn Sie bekommen von uns eine reduzierte Rechnung. Der Förderzuschuss wird nach der Prüfung von der BAFA an uns Ihren Energieberater ausgezahlt.

Im Zuge der Energieberatung klären wir Sie gerne über die KfW / BEG Förderungen auf. Es gibt einige Einzelmaßnahmen und komplette Förderungen die wir bei Ihren Sanierungsprojekten mit einbeziehen können.  Sprechen Sie uns gerne an. 

Ein Erstgespräch, um Sie und Ihr Vorhaben kennenzulernen,
ist für Sie kostenfrei!

Während einer Energieberatung wird der gegenwärtige Zustand Ihrer Immobilie begutachtet, um festzustellen, welche Sanierungsmaßnahmen sich dazu eignen, die Energiebilanz langfristig zu verbessern und Energie einzusparen. Dieser Beratungsprozess beinhaltet die Unterstützung durch Fachleute oder Berater, die Ihnen dabei helfen, den Energieverbrauch Ihrer Gebäude oder Anlagen zu optimieren und energieeffiziente Lösungen zu identifizieren. Die genaue Abwicklung einer solchen Beratung kann je nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden, dem Standort und den angestrebten Zielen variieren.